Die wichtigste Frage zum HAM-Nat ist die nach der richtigen Vorbereitung, darum ist es uns ein besonderes Anliegen, dieses Thema gewissenhaft zu behandeln. Alle nachfolgenden Tipps und Empfehlungen entstammen unseren eigenen Erfahrungen mit dem HAM-Nat und denen ehemaliger, erfolgreicher HAM-Nat TeilnehmerInnen, die wir seit 2017 bei ihrer Vorbereitung begleiten und begleitet haben.

Wir möchten dir mit diesem Blogartikel die Chance geben, an diesen Erfahrungen teilzuhaben und wir hoffen, dass wir dich damit auf deinem Weg zum Studienplatz unterstützen können!

Ist eine Vorbereitung auf den HAM-Nat möglich?

JA! Der HAM-Nat ist ein Auswahltest, auf den man sich sehr gut vorbereiten kann – und muss! Ohne Vorbereitung ist ein gutes Ergebnis selbst mit gutem Vorwissen nur schwer möglich, denn der HAM-Nat fragt nicht nur einfach Wissen ab, sondern enthält ganz eigene Schwierigkeiten und Fallen. Vor allem ist der HAM-Nat sehr rechenintensiv und Formel-lastig. Außerdem ist die Zeit sehr knapp begrenzt.
Hat man das Prinzip des HAM-Nat aber einmal durchblickt, steht einem guten Ergebnis nichts mehr im Weg. Dafür brauchst du vor allem eines: Übung an Aufgaben auf HAM-Nat Niveau.

Wie lange sollte ich mich auf den HAM-Nat vorbereiten?

Bisher hat sich eine HAM-Nat Vorbereitungszeit von mindestens 1-3 Monaten bewährt (bei ca. 30h pro Woche). Im Wesentlichen ist das abhängig von deinem NC und deinem naturwissenschaftlichen Vorwissen. Bei gutem NC und viel Vorwissen kann 1 Monat gezielte Vorbereitungszeit ausreichen, bei weniger guten Voraussetzungen solltest du mehr Zeit einplanen. Grundsätzlich gilt aber die Regel Je mehr, desto besser.
Das soll allerdings keinesfalls heißen, dass du an einem HAM-Nat Termin ohne richtige Vorbereitung nicht teilnehmen solltest. Nutze jede Gelegenheit, um den HAM-Nat zu schreiben! Denn da man den HAM-Nat unbegrenzt oft schreiben kann, kannst du aus jedem HAM-Nat wertvolle Erfahrung ziehen.

Wie lerne ich für den HAM-Nat 2025?

Die Vorbereitung auf den HAM-Nat sollte sich grob in 3 Phasen gliedern:

  • Zunächst geht es darum, dass du den HAM-Nat Themenkatalog durcharbeitest und dir ein Grundwissen zu allen aufgeführten Themen aneignest. Diese Phase sollte nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen, denn viel wichtiger ist die zweite Phase der Vorbereitung:

  • Die Bearbeitung von Übungsaufgaben (das sogenannte Kreuzen). Einige Themen, Fragestellungen und Fallen kommen im HAM-Nat immer wieder vor – dennoch lassen sich diese nicht in wenigen Sätzen vermitteln. Stattdessen musst du zahlreiche Übungsaufgaben durcharbeiten, um ein Gefühl für die Aufgaben des HAM-Nat zu bekommen. Ein zentraler Fehler bei der HAM-Nat Vorbereitung ist es, mit Übungsaufgaben zu arbeiten, die nicht dem Niveau und der Charakteristik des HAM-Nat entsprechen. Der HAM-Nat ist ein einzigartiger Test; arbeite nur mit Aufgaben, die speziell für den HAM-Nat konzipiert sind, alles andere wird dir nicht weiterhelfen..

  • Die dritte und letzte Phase der HAM-Nat Vorbereitung ist die Durchführung von Testsimulationen. Hier geht es neben der nochmaligen Wiederholung der Themen vor allem darum, sich an die knappe Zeit im HAM-Nat zu gewöhnen. Achte auch hier unbedingt darauf, das richtige Niveau zu wählen. Zu leichte Aufgaben vermitteln dir eine falsche Sicherheit, zu schwere Aufgaben lenken den Fokus von den wichtigen Themen. Du solltest dabei aber auch nicht zu voreilig über das Niveau gewisser Aufgaben urteilen – auch der HAM-Nat spielt mit Aufgaben, die scheinbar nicht zu lösen sind; auch mit diesen musst du lernen umzugehen! Wichtig ist vielmehr, dass du das gesamte Spektrum möglicher Aufgaben im HAM-Nat kennenlernst und für jeden Schwierigkeitsgrad und jeden Aufgabentyp entsprechende Strategien parat hast – dir das zu vermitteln, haben wir uns bei der Erstellung unserer Materialien zur zentralen Aufgabe gemacht!

Über den Autor : Tjark Krüger

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